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Sommerhitze in der Wohnung: Wie Sie sich vor der Wärme schützen können

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Grafik SteckerNach den Wintermonaten mit langen Kälteperioden, die den deutschen Verbrauchern hohe Heizkosten beschert haben, freut sich Jeder auf den Sommer. Doch kaum macht sich die Sommerhitze auch in der Wohnung breit, stöhnen die meisten über die Wärme in den eigenen vier Wänden.

Klimaanlagen sind im Sommer zwar heiß begehrt, doch meist wird beim Kauf nicht darüber nachgedacht, dass die mobile Klimaanlage ein wahrer Stromfresser ist und ordentlich ins Geld geht. Wer im Sommer die mobile Klimaanlage regelmäßig nutzt, kann am Jahresende damit rechnen, dass das Gerät zusätzlich rund 130 Euro an Stromkosten verursacht.

Mobile Klimaanlagen haben viele Nachteile und sollten nur dann genutzt werden, wenn die Wärme in einem Raum der Wohnung schier unerträglich ist. Von dem Kauf einer mobilen Klimaanlage kann nur abgeraten werden. Bedenken sollte man auch, dass die Abluft des Gerätes über einen Schlauch nach draußen geleitet wird und somit das Fenster geöffnet werden muss. Auf diesem Weg kommt natürlich wieder unnötige Wärme ins Haus.

Wie kann man sich vor der Wärme in der Wohnung schützen?
Um die Temperatur im Sommer in der Wohnung möglichst niedrig zu halten, gilt es vorrangig, auf drei Dinge zu achten: den Sonnenschutz, das richtige Lüften sowie die Vermeidung unnötiger Wärmequellen.

Damit die Sonne nicht ungehindert ins Haus strahlt, hilft ein Sonnenschutz vor den Fenstern. Besonders an der Südseite gelegene Fenster sollten mit einem Sonnenschutz ausgerüstet werden. Am eigenen Haus können Jalousien, Fensterläden oder Markisen abgebracht werden. Bei Mietwohnungen jedoch muss darauf geachtet, dass Veränderungen am Haus vorher mit dem Vermieter abgesprochen werden müssen. Ist dieser nicht einverstanden, kann der Sonnenschutz auch innenliegend angebracht werden.

Vorhänge, Rollos und Blenden sollten möglichst hell sein, sie bieten einen Schutz vor der Sonneneinstrahlung von immerhin 25%. Fällt die Entscheidung auf Innnen-Jalousien ist es ratsam, auf silberfarbene Jalousien zurückzugreifen, da diese die Sonne reflektieren. Alternativ können auch eine Fenster-Sonnenschutzfolie innenseitig aufgeklebt werden. Grundsätzlich kann man sich merken, dass möglichst wenig Wärme ins Haus kommen sollte.

Das richtige Lüften im Sommer
An sehr warmen Tagen sollten die Fenster nur am späten Abend, in der Nacht oder am frühen Morgen zum Lüften geöffnet werden. Am Tage bleiben sie geschlossen, denn selbst durch ein gekipptes Fenster dringt viel Wärme ins Haus, die sich in den Wänden speichert. Wenn Sie die Möglichkeit haben, empfiehlt sich das Querlüften bei ganz geöffneten Fenstern und Türen.

Am Tage sorgen Ventilatoren und Lüfter für Abhilfe. Sie senken zwar nicht die Raumtemperatur, allerdings lässt sich die Hitze besser ertragen, wenn ein Luftzug im Raum entsteht.

Unnötige Wärmequellen vermeiden
In jedem Haushalt sind zahlreiche Wärmequellen zu finden, die die Raumtemperatur erhöhen. Hierzu gehören beispielsweise Computer, Fernseher und auch Deckenfluter.

Wenn es nicht unbedingt nötig ist, sollte man diese Geräte an heißen Tagen nur dann benutzen, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass sich die Raumluft unnötig aufheizt und zudem können Sie Stromkosten sparen.


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